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Firmung – für Jugendliche unserer Pfarre

Firmung – für Jugendliche unserer Pfarre

Nicht umsonst spricht man von einem FESTTAG, wenn Jugendlichen unserer Pfarre das

Sakrament der Firmung

gespendet wird.

Ein FESTTAG für unsere Pfarre und „Kaiserwetter“ stellte sich ein. Tolles äußeres Zeichen für die vielen Gäste, die kamen, um mit ihren jungen Damen und Herren ein ganz besonderes, ein einmaliges Ereignis im jungen Leben unserer Pfarrbewohner:innen zu begehen:

die heilige Firmung

Diesmal war wieder der Pfingstsamstag vorgesehen. Alles im Markt, rund um die Pfarrkirche, war für diesen Anlass vorbereitet.

Die
JUGENDKAPELLE Mooskirchen,
Stabführer, Obmann Mario Oswald an der Spitze,
brachte traditionelle Marschmusik zum festlichen Anlass zum Vortrag.

Am strahlend schönen Samstag vor dem hohen Pfingstfest spendete diesmal ein bislang unbekannter, umso mehr geschätzter Gast in Mooskirchen,

Mag. Dietmar Grünwald

(Pfarrer von Graz Mariatrost, im Seelsorgeraum Graz Ost),
auf Einladung unseres „Pfarrherrn“, Provisor Mag. Wolfgang Pristavec, den Firmkandidaten – jungen Damen und Herren im Alter von mindestens 14 Jahren – unserer Pfarre das Sakrament.

Ein großes, schönes Fest der Familien von knapp 40 Firmlingen, die in Mooskirchen oder Söding wohnen und sich in den letzten Wochen gemeinsam mit dem Herrn Provisor intensiv auf dieses besondere Sakrament der rk. Kirche vorbereitet haben.

Michaela Reiter ist für den wunderbaren Blumenschmuck zu danken, den Ministrant:innen für ihren ehrenamtlichen Dienst und ebenso allen zusätzlich helfenden Händen.

Die jungen Damen und Herren Firmkandidaten, wirklich hübsch gekleidet und in bester Stimmung, nahmen am Kirchplatz mit ihrem Paten nach Aufruf durch den Herrn Provisor Aufstellung. Genau so wie das vorbereitet war.

Und dann, bereits „in Reih‘ und Glied‘ aufgestellt, hießen

Lena Daradin und Julius Denifl

als Firmkandidaten den Herrn Pfarrer herzlich willkommen. Ein Geschenk, das sie mit Blumenstrauß übergaben, wird alle gerne an diesen Tag erinnern.

Alle, die zur hl. Messe und damit zum Fest gekommen waren, nahmen in der Pfarrkirche ihre Plätze ein..

Dann der festliche Einzug von FirmlingenPaten und der Geistlichkeit mit Ministranten.

ürdevoller und angenehmer kann das nicht mehr sein.
Zum Lob Gottes, zur Freude der Gottesdienstbesucher,
wußte „hot spirit“,
mit wunderbar gebrachten Weisen der hl. Messe musikalisch-gesanglichen Glanz zu verleihen.

Sehr deutliche, ehrliche Worte von

Pfarrer Mag. Grünwald

 an die Erschienenen, an Kraft und Unterstützung durch den Herrn im Heiligen Geist zu denken und diesen Schutz nicht zu vergessen. Firmung bedeutet Stärkung bzw. Verbindung zu Gott.  Der Geistliche kam auch auf die 7 Gaben des Heiligen Geistes (Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurch) zu sprechen, die der Heilige Geist den Christen schenkt, um sie zu speziellen Werkzeugen Gottes in dieser Welt zu machen. Er ermutigte die jungen Damen und Herren, anzunehmen, zuzuhören, sich nicht abzuwenden und mitzumachen, Rat anzunehmen, weiterzugeben, kritisch zu sein  in der großen Gemeinschaft der Getauften. Jedenfalls, „den Faden zu Gott nicht abreißen“ zu lassen. Dann, nach guter Erklärung der Vorgangsweise mit Vortreten jedes Firmlings, nennen seines Namens und auflegen der Hand durch Patin/Paten empfing jede/r der jungen Damen und Herren in eindrucksvoller Art die

Salbung als Zeichen des ihr/ihm geschenkten Sakramentes.

Sehr persönlich, so wie es für jede/jeden passend und angenehm war.

Seinen DANK
an den Firmspender, an alle Firmlinge und die, die zum guten Gelingen beigetragen haben, brachte
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
vor dem Schlußsegen und dem gemeinsamen Auszug aus dem Gotteshaus zum Ausdruck.

Im Anschluss an die heilige Messe hat, das entspricht auch guter Tradition und Wertschätzung,
Bürgermeister Peter Fließer
dem Firmspender seinen Willkommensgruß entboten.

Danach war noch ausreichend Zeit und Gelegenheit zur Begegnung; Zeit, das eine oder andere Foto zum Andenken an diesen besonderen Tag im Leben der jungen Pfarrbewohner:innen zu machen oder machen zu lassen.

Jedenfalls dürfen wir alle in unserer Pfarre stolz und gleichsam dankbar sein, dass dieses Fest derart

persönlich, damit festlich und unvergesslich, gestaltet

wurde.

Bilder: Erwin Wutte und Engelbert Huber 
Text: Engelbert Huber