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Franz Oswald – ein „strahlender 60er“

Franz Oswald – ein „strahlender 60er“

Auch im Mitarbeiter-Team der Marktgemeinde Mooskirchen werden erfreuliche Anlässe so genommen, wie es ortsüblich ist.
Wenn es gilt, einem Kollegen
zum „runden Geburtstag“
die Aufwartung zu machen, machen Kolleginnen und Kollegen auch bei der an sich vereinbarten Arbeitszeit eine Ausnahme. Sehr gerne sogar, wie unser Mitarbeiter und Kollege

Franz Oswald

am frühen Morgen des 11. März erfahren durfte.

Unüberhörbar war es, als das Team der Marktgemeinde Mooskirchen mit dem Bürgermeister in der Ringstraße um Zutritt ersuchte. Und sofort eingeladen wurde, näher zu kommen.

Bürgermeister Engelbert Huber

formulierte dann für alle die Glückwünsche

zur Vollendung des 60. Lebensjahres.

Vor etwas mehr als 3 Jahren wurde er aufmerksam auf die damals tatsächlich unbefriedigende berufliche Situation von Franz. Spontan wurden alle Möglichkeiten geprüft, ihn in den Arbeitsprozess zu integrieren. Angesichts dessen, dass man über seine außergewöhnlichen Fähigkeiten doch sehr gut informiert war. Und Franz nahm diese Gelegenheit wahr, ein Teil – eine Mosaikstein, wie es der Bürgermeister zum Ausdruck brachte – im Gefüge der Dienstnehmer:innen zu werden.
Knapp zweieinhalb Jahre
gehört Franz als fixer Bestandteil dem Mitarbeiter-Team an. Und erfüllt/e die ihm zugedachten Aufgaben mit Bravour.
Ein ungemein geschickter Mensch, mit Sinn für Humor, für guten Umgang miteinander und mit allen, die das doch breite Aufgabengebiet bereichern. In ganz kurzer Zeit hat er seinen Platz gefunden, erfreut sich in allen Abteilungen größter Beliebtheit und besticht mit vielen überzeugenden Vorschlägen. Die er dann allein oder gemeinsam mit Kollegen rasch gewillt ist, zu verwirklichen. Er, davon sprach der Bürgermeister auch, ist eine wertvolle Ergänzung im Mitarbeiter-Team. Seine „Handschrift“ in der täglichen Ausführung ist sehr gut zu erkennen. An Genauigkeit und Präzision nicht zu überbieten. Mit „grünem Daumen“, der Bäume, Gräser und Sträucher in bestechende, geschätzte Form bringt, für korrekten, millimetergenauen Schnitt sorgt und damit einen wertvollen Beitrag zu allen Erfolgen in Landesblumenschmuck-Bewerb „Flora“ setzt. Er ist auch nicht verlegen, in unseren Pflichtschulen  Dienst zu versehen oder im Bereich des Kindergartens unter Beweis zu stellen, was „Opa“ alles kann. Für Kinder und Betreuungsteam beeindruckend.

Alle gesundheitlichen Bürden, die er erleben musste, sind bei bzw. mit der täglichen Arbeit im öffentlichen Bereich beseitigt, zumindest aber gemildert. So gesehen, ein geradezu optimales Beispiel für Integration am Arbeitsplatz.

Franz Oswald wurde am 11. März 1964 in Graz geboren,
als Sohn von Josefine und Franz Oswald.
In Mooskirchen wurde ihm in Volks- und später Hauptschule alles gelehrt, was für das weitere Leben wichtig war.
Den Beruf eines Malers und Anstreichers erlernte er im angesehenen Grazer Unternehmen Stopper, das vielen anderen Bewohnern auch Arbeitgeber war. Sein Geschick, seine Kreativität ließen ihn zu einem „Künstler“ im besten Sinne des Wortes werden, mit guter Vorstellungsgabe. Die künstlerische Ader ist ihm noch immer gegeben, in der Marktgemeinde Mooskirchen gut ein- und umsetzbar. Dennoch aber war er nach abgeschlossener Lehre als Facharbeiter nicht sehr lange, einige Monate noch im legendären Malerbetrieb Jandl, Söding, tätig. Es folgte knapp ein Vieteljahrhundert in Diensten von AMS in Premstätten, wo er, überwiegend im Nachtdienst tätig, ein mehr als verlässlicher Mitarbeiter war. Bis eine Erkrankung alles anders werden ließ.

Privates Glück fand Franz in

Christine, geborene Schneebauer,

die er am 30. Mai 1987 in Mooskirchen vor den Traualtar führte. Ihre beiden Kinder, Stefanie und Christoph, machten das Familienglück bis 1990 vollkommen.
Im schmucken, außen wie innen beeindruckend gestalteten Eigenheim haben (hatten die Kinder) (mit) Eltern ihren Lebensmittelpunkt. In bestem Einvernehmen mit allen Nachbarn, die zu Freunden geworden sind.
Ja, stolze Großeltern sind Christine und Franz natürlich auch – sie (die vier Enkelkinder) in ihrer Mitte zu wissen, lässt alle Sorgen vergessen.

Franz wurde, wie eigentlich alle in den Familien Gschier, auch von der Muse „geküsst“.
Unglaublich, über welche samtweiche Stimme er verfügt. Die nur viel zu selten zu hören ist, die aber vor Jahren auch dem Männergesangverein einen ganz besonderen Glanz verlieh. Dazu das Beherrschen von Musikinstrumenten, insbesondere der Gitarre, die ihn unverwechselbar macht. Ein Mann mit vielen, sehr vielen Fähigkeiten sogar(h

Zu „deinem Ehrentag, Herr Jubilar“, meinte der Bürgermeister, „kommen wir nicht mit leeren Händen. Alle Kolleg:innen und der Dienstgeber stellen ein Geschenk bereit, das du mit deiner Gattin, die dich stets ebenso gut umsorgt, wie du sie, genießen sollst“.
„Immer gute Gesundheit, viel Lebensfreude, weiterhin Kraft und dazu die Beibehaltung deiner überzeugenden Grundhaltung wünschen wir von Herzen“.

Alles, alles Gute.