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Hochfest FRONLEICHNAM in unserer Pfarre

Hochfest FRONLEICHNAM in unserer Pfarre

Fronleichnam

ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem

die bleibende Gegenwart Jesu Christi 

im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.
Begangen wird dieses Fest der katholischen Kirche am
zweiten Donnerstag
nach PFINGSTEN beziehungsweise 60 Tage nach Ostern.

Zum Hochfest waren die Pfarrbewohner weiblich wie männlich zur Feier der heiligen Messe
(jetzt um 9 Uhr) in die Pfarrkirche geladen.
Dort feierte
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
Eucharistie mit den Gläubigen

zu Volksgesang, begleitet von einfühlsamen Orgelklängen, die Elvira Riedler „beisteuerte“.

Der Herr Provisor sprach in seiner Begrüßung nach dem stimmungsvollen, traditionellen Fronleichnamslied „deinem Heiland, deinem Lehrer….“ von uns als den lebendigen Gliedern dieser Kirche, die ebenso wie alle Toten beim Herrn weilen. In seine Mitte geladen sind.

In der Predigt schilderte der Herr Provisor, dass er Firmkandidaten die Frage stellte, was

eine MONSTRANZ ist,

wie sie aussieht. Großes Staunen, weil dieses kirchliche „Gerät“ nicht bekannt war bzw. sich die jungen Damen und Herren nicht erinnern konnten, eine solche Monstranz jemals gesehen oder davon gehört zu haben.  Heute, so der Herr Provisor, steht sie im Mittelpunkt. Mit der Hostie inmitten von zwei Glasflächen, von allen zu sehen, der Herr Jesus Christus in unserer Mitte. Wir gehen an diesem Tag hinaus aus dem Gotteshaus, auf unsere Straßen, durch den Markt.

Wir gehen mit dem Herrn; er geht mit uns.

Prozession durch den Markt

Im Anschluss an die heilige Messe versammelten sich Vereinsabordnungen und Pfarrbewohner:innen vor bzw. nach dem „Himmel“ mit Priester, den Ministranten und einigen Erstkommunionkindern (von Religionslehrerin Sabine Pöschl begleitet) und begaben sich auf „den Weg im Markt“
zum ersten 
Altar, der vor dem Denkmal des hl. Nepomuk bei Fa. Specials  IT
am Raiffeisenplatz
(von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates) gestaltet war.

Weiter führte die Prozession über den Oberen Markt 

in die Alte Poststraße zum
„Schöberl-Kreuz“,
wo der Altar dankenswert von Anna Woitsch geschmückt wird.

Über den Röstlweg führte der Weg weiter in die Altsteirerstraße

zum schön geschmückten Altar am bekannten Platz bei Familie Josefa und Johann Gschier.

Dann war noch der Weg wieder zurück auf den Marktplatz

zum ALTAR, der wie immer vor dem Kriegerdenkmal (Gestaltung Pfarrgemeinderäte) errichtet war, zu beschreiten.
Bei jedem der genannten Altäre wurde

ein EVANGELIUM vorgetragen

und der Segen des Herrn erbeten.

Bei der sozusagen „letzten Station“, vor unserem Gotteshaus, dankte der Herr Provisor allen, die zum Gelingen einer schönen und würdevollen Feier am Fronleichnamstag mitgewirkt haben.
Allen Prozessionsteilnehmer:innen Jung und Alt, den Verantwortlichen der Marktgemeinde Mooskirchen für alle Vorbereitungen auf dem Prozessionsweg.
Den Licht-, Fahnen- und Himmelträgern, den Abordnungen von Kameradschaftsbund und Feuerwehr (Mooskirchen und Söding), die mit dem festlichen Spiel der Jugendkapelle für ein schönes, „buntes Bild“ an diesem Festtag gesorgt haben.

Ausreichend Lob durften

junge Damen und Herren Ministranten

entgegennehmen für ihren verlässlichen, immer würdig versehenen Dienst.

Die nach dem Segen „in alle Himmelsrichtungen“,
für alle Pfarrbewohner:nnen, ob hier anwesend oder zuhause, ausgesprochene Einladung,
noch in die Pfarrkirche mitzukommen, nahmen Prozessionsteilnehmer:innen in Anspruch. Dort wurde der abschließende Segen am Ende der Feierlichkeiten erteilt.
Mit dem stimmkräftigen

„Großer Gott, wir loben dich“,

von festlichen Orgelklängen begleitet, brachten die Gläubigen ihren Dank und die Wertschätzung vor den Herrn.

Die Vereinsabordnungen (sie schritten zum Gottesdienst gemeinsam in die Pfarrkirche) begaben sich unter Vorantritt der Jugendkapelle zum Pfarrheim, wo zur Steirischen Landeshymne die ÖKB-Vereinsfahne eingeholt und somit die Veranstaltung beendet wurde.

Bilder: Erwin Wutte
Text: Engelbert Huber