„Lichtmess-Treffen“ – viele gut gelaunte Gäste
2. Februar 2024 2024-02-21 14:47„Lichtmess-Treffen“ – viele gut gelaunte Gäste
„Lichtmess-Treffen“ – viele gut gelaunte Gäste
Es hat schon Tradition, wenn am Festtag „Maria Lichtmess“ die Damen und Herren Bewohner im Alter über 75 Jahren zu einem Zusammentreffen durch die Marktgemeinde Mooskirchen geladen werden.
Man kann das durchaus auch als „Festtag der Mooskirchner Senioren“ bezeichnen.
In der Pfarrkirche feierte
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
– ihm ist diese Form der Seniorenfeier zum hohen kirchlichen Festtag eigentlich zu verdanken –mit sehr vielen geladenen Mooskirchner und übrigen Pfarr-BewohnerInnen die heilige Messe.
Die Segnung von vorbereiteten Kerzen am Beginn des Gottesdienste verlieh dieser „Darstellung des Herrn“ einen außergewöhnlichen Glanz.
Würdevolle Gestaltung war mit Volksgesang, der vom Klang der Königin der Instrumente – von Gerlinde Hörmann „bedient“ -, begleitet war, gegeben
Im Anschluss trafen sich die geladenen Gäste im
Landhof Lazarus.
Ein Ensemble der BAUERNKAPELLE MOOSKIRCHEN sorgte für einen netten musikalischen Rahmen. Den Darbietungen folgte lebhafter Beifall.
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister war mehr als angenehme Stimmung im gut gefüllten Saal gegeben.
Das schuf
Bürgermeister Engelbert Huber
optimale Voraussetzungen, einmal herzlich für das Kommen zu danken. Dann einiges aus dem Gemeindealltag zu berichten. Auf vieles hinzuweisen, das nicht tagtäglich Erwähnung findet. Er präsentierte Zahlen über den aktuellen Stand an Bevölkerung, über Haushaltsgrößen oder auch, dass derzeit Damen, Herren oder Jugendliche aus 22 Nationen in Mooskirchen gemeldet sind. Das wurde so aufgenommen, wie es gedacht war.
Da war von vielen Aktivitäten, das besondere Wirken der Vereine, von der Jugend, von den Kleinsten unserer Gemeinschaft, ebenso die Rede wie von jenen Dingen, die das Zusammenleben interessant und attraktiv machen.
In seinen Ausführungen kam der Bürgermeister auf die positive Entwicklung zu sprechen. Dazu nicht ganz unwesentlich, die Zunahme an Einwohnern in den letzten vier Jahrzehnten.
Huber informierte über die abgeschlossenen Maßnahmen zum Erhalt und zur Schaffung von Infrastruktur (Veranstaltungshalle, Kindergarten) und nannte dazu auch Zahlen. Auch von der laufenden Sanierung von Straßen und Gräben war die Rede, oder vom Projekt VOmobil. Da schilderte der Bürgermeister sehr genau, wie man einigermaßen günstig zum nächsten öffentlichen Verkehrsmittel kommt. Oder auch, dass zwei Klimatickets für unsere Bevölkerung, die tageweise ausgeliehen werden können, zur Verfügung stehen..
Vieles andere wurde angesprochen. Das, was in den nächsten Wochen und Monaten geplant ist, zur Stärkung des Ortskerns beitragen soll.
Oder unserer Bevölkerung etwa über das Projekt „Ortsmitte“ für den Alltag geboten werden kann.
Der Bürgermeister vergas nicht, das Tun der Ehrenamtlichen zu würdigen, die unsere Gemeinschaft stärken, sie so wertvoll und damit Mooskirchen lebens-, wie liebenswert machen.
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
dankte der Bürgermeister einmal die nette Feier des Gottesdienstes. Dann für sein Verständnis und die vielen Mühen in und unsere Pfarre.
Der Herr Provisor sprach von wichtiger und notwendiger Zusammenarbeit, das wechselseitige Verstehen und das gemeinsame Vorgehen in vielen Belangen.
Mit dem Segen für alle Anwesenden, für die vorbereiteten Speisen und jene, die sie zubereitet haben, endete der erste Teil der Ausführungen.
Dann waren alle Anwesenden Gäste der Marktgemeinde Mooskirchen beim gemeinsamen Mittagessen. Köstliche Lichtmesskrapfen als Nachtisch durften zum hohen Festtag nicht fehlen.
Und der „Geburtstag“ von Karl Lazarus – ihm und allen im Hause galten herzliche Dankesworte für die stete Gastfreundschaft und immer wieder bewiesenes Entgegenkommen – bot auch Gelegenheit, ihn im Kreise der Anwesenden „hoch leben“ zu lassen.
Zu zuvor genannter Stunde wurden jene, die es wollten und schon für die Hinfahrt vom Marktplatz aus in Anspruch nahmen, im Pölzl-Bus nach Hause zurück gebracht.
Eine sehr nette Begegnung, die wohl schon zur Tradition geworden ist, darf – so waren die unendlich dankbaren Anwesenden einer Meinung – im kommenden Jahr fortgesetzt werden.
Sehr gerne, versprochen!