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öffentliches Wirken verdient ANERKENNUNG; Gemeinderäte geehrt

öffentliches Wirken verdient ANERKENNUNG; Gemeinderäte geehrt

Das Leben in einer Gemeinschaft, das in einer GEMEINDE, ist nur möglich, wenn Persönlichkeiten bereit sind, ehrenamtlich und engagiert Verantwortung zu übernehmen.
Das mit dem Gelöbnis, Gesetze und Bestimmungen des Bundes, Landes und der Gemeinde ohne Einschränkung zu beachten, gewissenhaft und unparteiisch zu agieren.
Diese Voraussetzungen treffen
auf vier Persönlichkeiten
zu, die in den Jahrzehnten seit 1985
Funktionen in Gemeindevorstand und/oder Gemeinderat
bekleidet haben.
Ihnen,

Vizebürgermeister a.D. Alois Schalk

Gemeindekassier a.D. Ernst Kollegger

Gemeinderat a.D. Reinhard Schantl

Gemeinderat a.D. Ing. Thomas Köberl,

wurde im Rahmen einer Sondersitzung des Gemeinderates, zu der in den Landhof Lazarus geladen war,

öffentlich Dank und Anerkennung

durch Land Steiermark und Marktgemeinde Mooskirchen ausgesprochen.

Der Landesgesetzgeber, so
Bgm. Engelbert Huber
nach persönlicher Begrüßung, hat klare formulierte Richtlinien, wann und unter welchen Voraussetzungen Anerkennungen möglich sind.
Allen Persönlichkeiten ist es über unterschiedlich lange Zeiträume gelungen,
Sprecher“ für Bewohner ihres Ortsteiles zu werden.
Die Wahl in ein Vorstandsmandat stellt zusätzlich Vertrauen in eine Person dar.
Ihm, so der Bürgermeister, war es möglich, enge und gedeihliche Zusammenarbeit in all seinen Funktionen zu unterstützen und zu bieten.
Dass auch

Mag. Eva Ninaus,

stellvertretend für den erkrankten Bezirkshauptmann in „unserer Runde“ weilte, steht mit der Übergabe von Ehrenurkunden der Stmk. Landesregierung in Zusammenhang.

Der Gast aus Voitsberg, Mag. Ninaus, sprach von einem Tag der Freude für alle Auszuzeichnenden und jene, die nunmehr Verantwortung tragen. Mitgestalten und mitentscheiden zu dürfen, das Vertrauen von Wählerinnen und Wählern zu erhalten, darf als das Besondere gesehen werden.
Da bedarf es nicht nur der eigenen Entscheidung, zur Kandidatur bereit zu sein, da müssen auch Partner:in und Familie in die Entscheidung mit eingebunden sein. Ohne deren Verständnis können öffentliche Funktionen nicht ausgeführt werden.
Dann würdigte der Bürgermeister in kurzen Laudationen das Wirken der Persönlichkeiten.

GK und GR aD Ernst Kollegger

trat 1985, 28jährig, in den Gemeinderat ein. Er folgte quasi seinem Vater, der dem Gremium des Gemeinderates viele Jahre angehörte. Und auch der Großvater von Ernst, war im Interesse der Öffentlichkeit engagiert. Ihm, als Gründungsobmann der Wassergenossenschaft Stierhämmer, ist die Versorgung von Teilen unserer Bevölkerung mit erstklassigem Trinkwasser aus Quellen im Reinischkogel-Gebiet unter anderem zu verdanken. Für Ernst Kollegger waren die ersten Jahre, 1985 bis 1990, gepaart mit Funktion des Gemeindekassiers. Auch zwischen 1995 und 2005 gehörte er dem Gemeindevorstand als solcher an. Seine beruflich fordernde Tätigkeit machte es immer möglich, allen übernommenen Aufgaben gesetzmäßig, in gutem Einvernehmen mit Bürgermeister und Amtsleiter, zu genügen. Akribisch genau im Detail, nie unüberlegt oder voreilig traf er Entscheidungen für oder mit seiner Fraktion.
Für alle Bemühungen über die genannten langen Zeiträume gilt herzlicher Dank.

GR aD Ing. Thomas Köberl

trat als Mitglied des Gemeinderates in die Fußstapfen seines Vaters. Er sah sich als Sprecher der jungen, jüngeren Mooskirchner, vielfach durchaus kritisch, von seiner Haltung stets überzeugt. Für das Wirken als Gemeinderat von 2005 bis 2020 werden Thomas auf Basis des Beschlusses des Gemeinderates vom 30. Oktober 2023 Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Vbgm aD Alois Schalk

Anlässlich der Überreichung des Ehrenringes der Marktgemeinde Mooskirchen hat der Bürgermeister die Verdienste des ausgeschiedenen Vizebürgermeisters ausführlich genannt. Alles, was in den Jahren bis 2023 in und um Mooskirchen zu bewältigen war, trägt seine Handschrift mit, ist tagtäglich zu sehen.
Alle Anerkennungen der Marktgemeinde Mooskirchen wurden mit Ehrenring und Urkunde zum Ausdruck gebracht.
Nun
wird das Tun in 30jähriger Tätigkeit als Gemeinderat und durch 23 Jahre als stellvertretender Bürgermeister durch Anerkennung der Stmk. Landesregierung öffentlich ausgesprochen.

GR aD Reinhard Schantl

folgte mit Kandidatur zur Gemeinderatswahl 2005 seinem Nachbarn Josef Konrad, vlg. Schwoager in diesem Gremium.  Ununterbrochen bis 2020 war er, auch als Obmann der Bauernbund-Ortsgruppe, die „Stimme“ unserer Landwirte. Nicht nur, aber auch. Er, das wusste der Bürgermeister auch zu berichten, übernahm diese Teilorganisation in „stürmischer Zeit“, schaffte die Konsolidierung und mühte sich einerseits stets um die Aufrechterhaltung der Infrastruktur, suchte das Gespräch mit den Bewohnern und überzeugte immer mit „gesundem Hausverstand“. Ein ruhender Pol, das ausgleichende Wesen auch in temperamentvollen Zeiten.
Herzlich ist ihm auch die Bewahrung von Brauchtum und Traditionen zu danken. Sein aktives Gestalten mit Musik und Gesang. Als überzeugter Blasmusiker, der mit der „Steirischen Blas“ einst von Erfolg zu Erfolg eilte, sich noch immer als begnadeter Bassist erweist und im 2. Bass eine ungemeine Stütze für unseren Männergesangverein ist. Gattin Maria und er haben ihren drei Söhnen musikalisches Erbe gegeben, das seit Jahren unsere Kulturvereine bereichert. Reinhard, der dem Mitarbeiter-Team der Marktgemeinde Mooskirchen angehört, brachte sein ungemeines Fachwissen, eine Menge an praktischer Erfahrung bei unterschiedlichen Entscheidungen wertvoll und glaubhaft ein. Jedenfalls eine Bereicherung für dieses Gremium.
Der öffentliche Dank für kommunalpolitisches Tun wurde in einer Ehrenurkunde der Marktgemeinde Mooskirchen und durch die Stmk. Landesregierung ausgesprochen. Wir gratulieren herzlich.

Wertschätzende Ausführungen des Bürgermeisters galten auch den Partnerinnen der geehrten ehemaligen Gemeinderäte. Ohne ihr Verständnis, das Mittun und Mittragen wäre es kaum möglich, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen und über derart lange zeit auszuüben.
Ein Blumenstrauß – durch Bgm. Engelbert Huber, stellvertretend für alle anderen Damen, an Maria Schantl überreicht – möge als sichtbares Zeichen der Wertschätzung gesehen und verstanden werden.

Am Ende des offiziellen Teiles der Zusammenkunft nochmals
pauschal herzliche Glückwünsche.
Mit der Einladung, der Gemeinschaft weiter dort zu dienen, wo möglich; durchaus auch kritisch zu hinterfragen und die heute ausgesprochenen Anerkennungen als Motiv zu sehen, dass es sich lohnt, mehr zu tun als andere.

„Vergelt’s Gott“.

Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen wurden nicht nur die Köstlichkeiten des Hauses Lazarus genossen, sondern viele Erinnerungen ausgetauscht, die eine und andere Begebenheit mit zeitlichem Abstand betrachtet.

Überzeugt waren und sind alle,
die dabei waren.

Es macht Sinn, mitzuarbeiten und persönliche Beiträge zur Gestaltung des eigenen Lebensbereiches einzubringen.

DANKE für alle Bemühungen.