Seniorenbund | Besuch Friedenskircherl
23. Juli 2025 2025-07-23 11:07Seniorenbund | Besuch Friedenskircherl
Seniorenbund | Besuch Friedenskircherl
Seniorenbund Mooskirchen besucht das Friedenskircherl
Der dritte Anlauf war erfolgreich
Der Stoderzinken ist ein eindrucksvoller Berg bei Gröbming, der im Sommer zu zahlreichen Aktivitäten einlädt. Mit einer Höhe von 2048 m ist er über eine Alpenstraße und anschließend einem Wanderweg zu erreichen.
Im Jahr 2024 erstmals als Ziel einer Fahrt geplant, wurde über die Gemeinde Gröbming 75 cm Schnee gemeldet. Absage der Fahrt für 2024.
Der erste Versuch im Jahr 2025 musste neuerlich um eine Woche verschoben werden. Dieses Mal meldete die Stoderhütte, bei der das Essen bestellt wurde, für den vorgesehenen Tag Gewitter und Sturm und die Fahrt musste neuerlich abgesagt werden.
Dafür war der dritte Anlauf optimal für eine Wanderung auf der Alm geeignet. Mit einem voll besetzten Stockbus, mit Markus am Lenkrad, wurde die Mautstraße auf die Stoderalm in vielen Kehren und eng an die Felswand geschmiegter Straße erklommen.
Von der Stoderhütte aus war für viele zuerst der Besuch des Friedenskircherl erstes Ziel. Im Jahr 2022 wurde diese Friedensbotschaft auf 1.898 Meter Seehöhe mit einem atemberaubenden Blick ins Ennstal zum „Schönsten Platz Österreichs“ gewählt. Erbaut wurde es von Emil Ritter von Horstig im Jahr 1902 und steht als Symbol für Toleranz und gegenseitiger Achtung unter den Konfessionen errichtet.
Ein besonderes Erlebnis war für einige die Wanderung auf den Stoderzinken. Belohnt wurden sie beim Gipfelkreuz mit einem grandiosen Blick auf Gröbming, das Dachsteinmassiv und in das untere Ennstal.
In der Stoderhütte haben die Betreiber Irmi und Franz mit einem ausgezeichneten Essen die Gäste verwöhnt. Wegen einer kommenden Gewitterfront musste die Abfahrt nach vorne verlegt werden (Slotabfertigungen für Busse).
Mit vielen besonderen Eindrücken kehrten die Mitglieder des Seniorenbundes Mooskirchen nach Hause zurück.
Hinweis: für die 5 Tagesfahrt des Seniorenbundes in die Emilia Romana sind noch Plätze frei.
[Bericht und Bilder: Erwin Wutte]