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Kindergarten: „nachhaltiger Blumenschmuck“ – Motto „Küche trifft Blume“

Kindergarten: „nachhaltiger Blumenschmuck“ – Motto „Küche trifft Blume“

Gemeinsam haben wir für eine Blumen-Gestaltung der Außenbereiche um das Kindergartenhaus das Motto

„Küche trifft Blume“

gewählt.
Alte Töpfe, Pfannen, Backformen und andere Behältnisse aus der Küche, die nicht der Abfallentsorgung zugeführt werden sollen, wurden ganz

im Sinne von Nachhaltigkeit,

für die wir entschieden eintreten, für
die Bepflanzung mit Bienen- und Schmetterling-freundlichen Sommerblumen
verwendet.
So können alte, beschädigte und für die ursprünglich angedachte Verwendung vorgesehene, nicht weiter nutzbare Gefäße wunderbar als Pflanzengefäße eingesetzt werden.

Eifrig waren unsere Kinder gemeinsam mit Marie und mir damit beschäftigt, rund um das Kindergartenhaus

eine bunte Blumenwelt

zu schaffen.
Blumen konnten in den alten Gefäßen wunderbar arrangiert werden. Bunte und blühende Blumen verschiedener Arten sollen für und zu „Flora 24“ die uns geschenkte

“Vielfalt der Blumenwelt“

widerspiegeln. Die Kinder lernen so verschiedene Blumenarten kennen, erfahren welche Blumen besonders von Insekten bevorzugt werden.
Uns ist es großes Anliegen, den Kindern die Freude und das Beherrschende an der Vielfalt und Schönheit der Blumen näher zu bringen. Unsere Kinder erfahren, dass Blumen, Pflanzen ebenso wie Bäume

ein kleines Wunder für sich

sind. Sie produzieren Sauerstoff, den wir Menschen dringend zum Leben brauchen. Je mehr Pflanzen und Blumen wir in unserer Umgebung haben, desto besser ist die Luft zum Atmen.
Auch kleinere Gewächse sind ein wichtiger Beitrag, die durch Abgase und die Verbrennung fossiler Brennstoffe verschmutzte Luft zu reinigen.
Zudem sichert Pflanzenreichtum unsere Artenvielfalt.
Nicht nur Bienen
benötigen alle Arten von Blumen und Pflanzen, auch
viele Insekten sind dankbar
für alles, was vom Frühjahr bis zum Herbst rund um das Haus blüht.
Somit zeigen wir den Kindern, wie wir etwas für unsere Umwelt tun und einen

großen Beitrag zum Schutz unseres Klimas

leisten.
Blumen und Pflanzen sind

Balsam für die Seele

und wir fühlen uns um ein Vielfaches besser, wenn es rund um uns blüht und grünt
Wir bemühen uns, den Kinder zu dokumentieren und erlebbar zu machen,   welche Voraussetzungen notwendig sind, das Wachsen und Blühen der Blumen zu ermöglichen und somit Lebensraum und Nahrung für Bienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten zu schaffen.
All unser Tun ist aus Überzeugung

von Nachhaltigkeit geprägt.

Neben Blumen, Wildpflanzen in Töpfen wachsen, wie bereits berichtet, auch wunderbare
Wildblumen und -Pflanzen
in unserer Blumenwiese
und
in der Wiese neben der Schul-Sportanlage.

Hochbeete,
Kräutergarten,
Steingarten
und
Blumenbeete
werden immer wieder (auch von vielen Gästen) betrachtet und gemeinsam mit den Kindern gehegt und gepflegt.
Demnächst werden Kräuter getrocknet oder für die Zubereitung von Getränken verwendet.
Erträge aus dem Hochbeet und Wildkräuter werden für die Zubereitung der gesunden Jause gebraucht.
Als „Dünger“ haben wir beim Einpflanzen Schafwolle verwendet.
Später nehmen wir als Düngemittel unseren

„Wurmhumus und Wurmsaft“

aus der Wurmkiste.

Ein herzlicher Dank gilt
unserer Betreuerin Marie und den Kindern für die Mithilfe und Freude beim Pflanzen und der laufenden Pflege,
Manuela Freiheim für die Beratung der Blumenauswahl, sowie
Bürgermeister Engelbert Huber, der alle von uns vorgesehenen bzw. angedachten Vorhaben für Vielfalt an Blumen und Kräutern im Kindergartenbereich stets unterstützt..

für das Kindergartenteam: Maria Gößler