Alois Schalk, Vbgm aD – ein Hoch auf seinen „70er“
26. April 2024 2024-04-26 16:31Alois Schalk, Vbgm aD – ein Hoch auf seinen „70er“
Alois Schalk, Vbgm aD – ein Hoch auf seinen „70er“
Dass das Jahr 2024 eine ganze Reihe von Besonderheiten in sich birgt, ist im ersten Drittel deutlich geworden.
Neben vielen anderen Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Gemeinde, durften wir dieser Tage
Vizebürgermeister außer Dienst Alois Schalk
zur Vollendung seines 70. Lebensjahres gratulieren.
Eine Gruppe von Freunden meinte, dass dem „Geburtstagskind“ mehr gedient und seinem Willen besser entsprochen ist, wenn man ihn nicht „aufwecken“, sondern mit ihm eher das Ende des Tages genießen möchte.
Gesagt, getan – aber nicht ganz allein, wie die Herren meinten, weil andere – einige Damen, mit denen jahrzehntelange Familienfreundschaften bestehen, einfach schneller waren.
ein wenig Biographie
Alois wurde am 23. April 1954 als erstes von drei Kindern der Ehegatten Cäcilia und Alois Schalk in Stögersdorf geboren. Gerade einmal 15 Jahre alt, verstarb sein Vater an einer heimtückischen Krankheit.
Mama Cilli, wie sie gerne genannt wird, war so mit Alois, seinen Schwestern Cilli und Anni, allein. Mit eisernem Willen, viel Mut, unzähligen Hilfen und einer gehörigen Portion Hartnäckigkeit schaffte die leidgeprüfte Familie ihr Schicksal.
Alois
genoss erste schulische Ausbildung an der Volksschule Mooskirchen und zeigte sich ab Mitte 1962 als begeisterter Ministrant.
Das prägte ein wenig und war wohl auch mit ausschlaggebend, dass er seine weitere Bildung am Carneri-Gymnasium in Graz, mit Internatunterbringung in Premstätten, genießen durfte.
Nach erfolgreicher Reifeprüfung und geleistetem Präsenzdienst stand der angestrebten Karriere
als – damals – Hauptschullehrer
nichts im Wege.
Einer ersten Anstellung an der Hauptschule in Schwanberg folgte die beantragte Versetzung an die Hauptschule in Bärnbach, die bis zum Übertritt in den wohlverdienten Ruhestand im Jahr 2019 seine Lebensaufgabe – bis hin zum Leiter dieser Schule in den letzten Jahren – wurde.
das öffentliche Leben
Alois war immer ein humorvoller, lebenslustiger Stögersdorfer, mit guten Kontakten in alle Richtungen. In Landjugend und Ortsgruppe der Jungen ÖVP war er gerne gesehen, bot er seine Mithilfe und Unterstützung an. Auch erste Verantwortungen war er bereit, zu übernehmen.
1990
folgte er dem Ruf, für den Gemeinderat zu kandidieren; in Nachfolge von Josef Konrad, vulgo Schwoager. Auf der kommunalpolitischen „Leiter“ kletterte Alois
bis zum Vizebürgermeister
hoch.
Der
ÖVP-Ortsgruppe
stand er, davor und daneben auch Kassier in der ÖAAB-Ortsgruppe, bis weit nach der Jahrtausend-Wende vor.
Wir haben darüber berichtet: öffentliches Wirken verdient ANERKENNUNG; Gemeinderäte geehrt – Gemeinde Mooskirchen
Mit Zahlen gut und vor allem richtig „umzugehen“, war ihm nicht nur als Lehrer „auf den Leib geschrieben“, auch in der
Wassergenossenschaft Stögersdorf-Mooskirchen
nahm man deshalb seine ehrenamtlichen Dienste gerne an. In den letzten Jahren, weil innerhalb der KG Stögersdorf an anderem Wohnsitz, gilt das auch für die WG Rosenberg.
In der
ehemaligen Raiffeisenbank Mooskirchen-Söding
bekleidete der Jubilar einige Perioden lang die Funktion als Mitglied des Aufsichtsrates.
Gönner und Förderer war und ist Alois bei nahezu allen örtlichen Vereinen und Organisationen.
Das hier Ausgeführte und einiges mehr gab
Bürgermeister Engelbert Huber
und
VP-Ortsparteiobmann Edwin Reiter
beste Gelegenheit, dem
Jubilar herzlichst zu danken
und ihm
alle Wertschätzung
entgegen zu bringen.
Gemeinsam mit Fraktionskollegen, Funktionären der Wassergenossenschaften, Freunden der „Kartenrunde“ und Persönlichkeiten, die ihm nach unglaublichen Schicksalsschlägen „Halt“ gegeben haben, fand
im „Alten Winzerhaus“
eine
gemütliche Geburtstagsfeier
statt.
Die beiden Söhne Stefan und Martin „begleiteten“ ihren Papa.
Zu guter Laune, die einen Abend lang herrschte, bei der viele, auch älteste Erinnerungen ausgetauscht wurden, trug auch
das kulinarisch reichhaltige und großzügige Verwöhnprogramm von Familie Bartl
sehr bei.
Alle, die dabei sein konnten, entbieten nochmals
herzliche Glückwünsche,
danken dem Jubilar herzlich für die Einladung.
Sie wünschen ihm und sich, dass sich
die gemeinsam beschrittenen Wege noch viele Jahre weiter verfolgen lassen.